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Fahrzeugdiebstahl an der Costa Brava

Fahrzeugdiebstahl an der Costa Brava

Den 23. September werden wir wohl nie vergessen. Sitges an der Costa Brava, gut 100 Kilometern entfernt von Barcelona. Das Wohnmobil hatten wir in einem noblen Vorort und gut 500 Meter vom Strand geparkt, die Polizei fuhr mehrfach durch die Einbahnstraße. Alles gut. Dachten wir. Doch nach der Rückkehr vom Baden war das Fahrzeug nicht mehr da, geklaut. Die CarPro-Tec-Alarmanlage hatten wir nicht scharfgeschaltet gehabt. Vielleicht wäre der Einbruch dadurch verhindert worden, damit dann auch der Diebstahl. Allerdings hätten die Diebe dann auch die Anlage gesucht, gefunden und ausgeschaltet. So aber hatten sie sie nicht gefunden, da man die Anlage ja nun wirklich auch gut verstecken kann.

Über das GPS-Signal ließ sich der Fahrzeug dann im rund 30 Kilometer entfernten Villafranca della Penedes orten. Die Polizei fuhr im Zivilwagen zum Parkplatz, beobachtete das Ganze gut eine Stunde, in der Hoffnung, dass die Ganoven zurückkehren.

Wir bekamen das Womo dann zwei Stunden später zurück. Der Innenraum sah schlimm aus, aber das Fahrzeug war so weit okay. Wahrscheinlich wäre es am nächsten Tag verschoben worden. Das Kennzeichen war manipuliert worden, ohne das B von BE waren wir dann „Essener“, selbst die Feinstaubplaketten waren entfernt worden.

Fazit: Ohne CarPro-Tec hätten wir kein Wohnmobil mehr. Dass zwei Wochen später auf der Hahnenkamm-Bergstation oberhalb on Kitzbühel der Alarm des Womos ansprang und wir daraufhin den Parkplatzwächter unten im Tal zum Auto schicken konnten, ist eine andere Geschichte. Falscher Alarm? Einbrecher abgeschreckt? Wir werden es nie erfahren. Aber ab sofort wird nirgendwo mehr ohne die eingeschaltete CarPro-Tec geparkt.

 

Abgekratzte Feinstaubplakette.
Armaturenbrett eines Wohnwagens, aus dem das Autoradio gestohlen wurde.
Jeans und Badutensilien liegen in einem Waschbecken. Fotografiert durch einen zerbrochenen Spiegel.
Wohnbereich eines geplünderten Wohnwagens. Auf dem Boden liegen Zeitschriften, Anleitungen und verschiedene Utensilien und Handtücher.

 

 

Banner-Bild von wirestock auf Freepik

Einbruchsversuch in Modena, Italien

Zerbrochenes Seitenfenster eines Wohnwagens. Im Hintergrund ein italienisches Polizeiauto.

Während eines kurzen Stadtbesuches von Modena parkten wir das Fzg. an der Ringstraße außerhalb der Stadtmauer entlang der Straße mit Kurzparkstreifen. Es handelt sich um eine von Fußgängern belebte Straße mit beiderseitigem Parkstreifen. Das Fzg. wurde abgesperrt und die mobile Alarmanlage aktiviert.

Um 14.57 Uhr erhielt ich von meiner mobilen Alarmanlage eine Alarmmeldung. 5 bis 10 Minuten später war ich am Fzg. Die Dreieckscheibe der Beifahrerseite hatte in ausreichend großes Loch, um durchzugreifen. Die Beifahrertüre war leicht geöffnet. Im Inneren des Fahrzeuges waren von außen nicht sichtbare, aber bei einem Aufenthalt im Fzg. leicht zu findende Wertgegenstände, offenbar unberührt (z.B. Tablett, Laptop, Münzgeld für Parkscheinautomat, Navigationsgerät). Bereits kurz nach mir traf die örtliche Polizei ein, die ich auf dem Weg zum Fzg. alarmiert hatte.

Offenbar wurde der Täter oder die Täterin durch die laute Sirene der Alarmanlage gestört.

Bei der Polizei erstattete ich Anzeige und wurde an eine Citroenwerkstatt vermittelt. Der Einbau einer neuen Scheibe am nächsten Tag wurde mit 256,20 Euro in Rechnung gestellt.